Das Werkstattgebäude stammt aus den Jahren 1959, 1972 und 1978.

Am Gebäude wurden Brandschutzmaßnahmen durchgeführt,  die Innenbereiche einschließlich der Sanitärbereiche wurden saniert und teilweise räumlich umgestaltet.

Die Fassade wurde energetisch saniert (WDVS). Dabei wurden die Vorbereitungen für eine spätere Dachsanierung getroffen. Neue Aluminiumfenster mit 3-fach Verglasung wurden eingebaut und der Sonnenschutz erneuert. Ein Teil der Fenster wurde als motorisch betriebene Lamellenfenster ausgeführt.

Die Lamellen dienen der Nachtrückkühlung des Gebäudes. In Verbindung mit den Öffnungen der Shedverglasung sorgen diese für eine natürliche Durchströmung der Räume.

Weitere Maßnahmen: Erneuerung der Elektro- und Sanitärinstallation, Lüftungsanlagen und Entwässerungsleitungen, sowie Druckluftleitungen. Einbau eines Datennetzwerks und einer ELA. Die Schlosserbeiten: ein Sektionaltor, eine Aussentreppe, Brandschutztüren und ein Vordach.

Anders als in den Theoriegebäuden war eine Auslagerung des Unterrichts aufgrund der eingesetzten Maschinen und Geräte nicht möglich. Die Sanierung wurde deshalb raumweise und unter Berücksichtigung der Vorgaben der Nutzung in einem detailliert elaborierten Bauzeitenplan im laufenden Betrieb durchgeführt.

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Antje Heck
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